Checkliste für die Ausrichtung einer Trauerfeier
•Versand am Oktober 05 2024
Der Begriff "Leichenschmaus" (lateinisch: epulum funebre ) oder auch "Totenmahl" mag etwas altertümlich klingen, doch er beschreibt eine alte Tradition, die in vielen Kulturen fest verankert ist. Es handelt sich dabei um das gemeinsame Essen nach einer Beisetzung (auch Beerdigungskaffee genannt), bei dem die Angehörigen und Freunde des Verstorbenen zusammenkommen, um sich auszutauschen, Erinnerungen zu teilen und Trost in der Gemeinschaft zu finden. Früher oft in ländlichen Gasthäusern abgehalten, findet der Leichenschmaus heute ebenso in privaten Räumen/zu Hause statt. Wie aber richtet man eine solche Trauerfeier aus?
Die Wahl des Ortes
Ob im Gasthof oder im eigenen Zuhause – der Ort sollte Ruhe und Geborgenheit ausstrahlen. Ein Gasthof bietet oft die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Gästen zu bewirten, während ein Treffen zu Hause eine persönlichere Atmosphäre schafft. Es ist wichtig, den Rahmen so zu gestalten, dass sich alle wohlfühlen und Raum für den Austausch von Erinnerungen und Gefühlen ist.
Wen lädt man ein?
Bei einer Trauerfeier ist der Kreis der Gäste oft überschaubar. In der Regel lädt man die engsten Familienmitglieder, Freunde und enge Wegbegleiter des Verstorbenen ein. Manche Familien öffnen die Runde auch für Nachbarn oder Arbeitskollegen. Es ist wichtig, sich im Vorfeld zu überlegen, wer dem Verstorbenen nahestand und wem man die Gelegenheit geben möchte, Abschied zu nehmen.
Historie des Leichenschmauses
Der Leichenschmaus hat eine lange Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. In vielen Kulturen war es üblich, den Toten mit einem Festmahl zu ehren und der Gemeinschaft die Gelegenheit zu geben, gemeinsam zu trauern und den Verstorbenen zu würdigen. Diese Tradition hat sich über die Jahrhunderte gewandelt, doch der Grundgedanke bleibt derselbe: Gemeinschaft, Trost und Erinnerungen.
Was auf der Feier nicht fehlen darf
Hier ist eine kurze Checkliste für die Ausrichtung eines Leichenschmauses:
- Ort der Feier: Gasthof oder Zuhause
- Gästeliste: Wer sollte eingeladen werden?
- Dekoration: Schlichte, aber liebevolle Dekoration, z.B. Kerzen oder Blumen
- Essen und Trinken: Einfach, aber herzlich – oft ein gemeinsames Lieblingsgericht des Verstorbenen
- Erinnerungsstücke: Zwillingsbox, Fotos oder Gegenstände, die eine Verbindung zum Verstorbenen symbolisieren
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Musik: Sanfte Hintergrundmusik oder Lieder, die der Verstorbene mochte
Die Zwillingsbox als Erinnerungsstück
Eine schöne Möglichkeit, die Verbindung zum Verstorbenen zu zeigen, ist das Aufstellen einer Zwillingsbox von MEMENTOVIA. Diese Box, die du individuell gestaltet und mit Beigaben versehen hast, kann während der Trauerfeier ausgestellt werden. Du kannst erklären, welche Gegenstände du dem Verstorbenen mit auf die Reise gegeben hast und warum sie eine besondere Bedeutung haben. Das gemeinsame Betrachten der Zwillingsbox schafft eine emotionale Verbindung und gibt den Gästen das Gefühl, Teil des Abschieds zu sein.