Wie Du das neue Jahr positiv starten kannst.

Jahreswechsel in der Trauer.

Der Jahreswechsel ist ein Moment des Übergangs – ein Abschied vom Alten und ein Blick auf das, was kommt. Für Menschen in Trauer ist diese Zeit oft emotional aufgeladen: Die Erinnerungen an vergangene Jahre mit dem geliebten Menschen können schmerzhaft sein, während die Aussicht auf ein neues Jahr Unsicherheit mit sich bringt. Doch der Start ins neue Jahr bietet auch die Chance, kleine, positive Veränderungen anzugehen und neue Perspektiven zu finden.

1. Den Jahreswechsel bewusst gestalten

Der Übergang in ein neues Jahr kann ein emotionaler Moment sein. Es hilft, diesen bewusst zu gestalten, anstatt ihn einfach vorbeiziehen zu lassen.

• Rituale der Erinnerung: Nimm Dir Zeit, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Was waren besondere Momente mit dem Verstorbenen? Eine MEMENTOVIA-Box kann Dir helfen, Erinnerungen greifbar zu machen – z. B. durch das Hinzufügen eines neuen Gegenstandes, der an das vergangene Jahr erinnert.
• Dankbarkeit finden: Trotz des Schmerzes gibt es vielleicht kleine Dinge, für die Du dankbar bist. Schreibe sie auf und behalte sie als positiven Anker für das neue Jahr.

2. Kleine Vorsätze statt großer Ziele

Neujahrsvorsätze müssen keine großen, weltbewegenden Ziele sein. Besonders in der Trauer helfen kleine, erreichbare Schritte.

• Achtsamkeit üben: Plane kurze Momente der Selbstfürsorge ein – ob ein Spaziergang, ein neues Buch oder einfach das bewusste Genießen einer Tasse Tee. Vielleicht fängst Du an ein Trauertagebuch zu schreiben und spürst tief in Dich hinein.
• Gemeinschaft suchen: Überlege, ob Du Dir einen festen Austausch mit Freunden, Familie oder einer Trauergruppe für das neue Jahr wünschst.
• Neues ausprobieren: Vielleicht möchtest Du eine kleine Veränderung wagen, z. B. ein neues Hobby beginnen oder eine Reise planen.

3. Den Jahreswechsel alleine verbringen

Wenn Du den Jahreswechsel alleine verbringst, kann dies eine wertvolle Zeit sein, um Dich ganz auf Dich selbst zu konzentrieren.

• Rituale für Dich: Schreibe einen Brief an Dich selbst, in dem Du Deine Wünsche und Hoffnungen für das kommende Jahr formulierst.
• Stille genießen: Nutze die Zeit für Reflexion und Ruhe. Manchmal gibt Dir das Alleinsein den Raum, den Du brauchst, um neue Kraft zu schöpfen.
• Kreativität ausleben: Male, schreibe oder gestalte etwas, das Deine Gefühle ausdrückt – vielleicht eine Collage oder ein Tagebucheintrag über das, was Du hinter Dir lässt und was vor Dir liegt.

4. Unterstützung annehmen

Das neue Jahr ist auch ein guter Zeitpunkt, um Dir aktiv Unterstützung zu holen.

• Trauerbegleitung: Wenn Du merkst, dass Du weiterkommen möchtest, könnte ein Austausch mit einem Trauerbegleiter oder einer Gruppe hilfreich sein.
• Gemeinsame Pläne schmieden: Vielleicht gibt es Menschen in Deinem Umfeld, mit denen Du einen festen Termin fürs gemeinsame Kochen, Spazierengehen oder andere Aktivitäten vereinbaren kannst.

5. Einen Anker für das neue Jahr schaffen

Ein emotionaler Anker kann Dir helfen, Dich in schwierigen Momenten an Deine Ziele und Wünsche zu erinnern.

• Die MEMENTOVIA-Box: Nutze sie als persönliches Ritual zum Jahreswechsel. Lege einen Gegenstand hinein, der für etwas steht, das Du im neuen Jahr erreichen oder bewahren möchtest.
• Positive Symbole: Wähle ein kleines Symbol, das Dich durchs Jahr begleiten soll – etwa ein Stein, eine Feder oder ein anderes kleines Objekt mit Bedeutung.

Das neue Jahr als Chance sehen

Der Jahreswechsel in der Trauer ist keine leichte Zeit, aber er bietet die Möglichkeit, einen Neuanfang zu gestalten – in Deinem Tempo und auf Deine Weise. Ob durch kleine Rituale, neue Vorsätze oder bewusstes Innehalten: Das neue Jahr kann eine Zeit der Hoffnung und des Wachstums sein.